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Zum aktuellen Stand des Immergleichen

Dialektik der Kulturindustrie — vom Tatort zur Matrix

Herausgegeben von Karin Lederer

 
Der Pilot
Eine kurze Einführung in die Kulturindustrie
Florian Ruttner, Tobias Ebbrecht und Karin Lederer


Sitcom als Endspiel, Tatort aus dem Volksempfänger
Versuch, die Kulturindustrie zu verstehen
Gerhard Scheit


Warum die Schemata der Kulturindustrie erst in der Postmoderne zu sich selbst kommen
Kulturindustrie revisited
Tobias Ebbrecht


„Hoffen? Sie halten doch die Hoffnung für einen menschlichen Fehler, Mr. Spock?“ — Dr. McCoy
Vom utopischen Anspruch in der Science Fiction
Karin Lederer


CSI, Dupin und Holmes
Über die Wandlung der Rationalität in der Detektivgeschichte
Florian Ruttner


Warum die Desperate Housewives Judith Butler vorzuziehen sind und ich dennoch dabei einschlafe
Kulturindustrie und Geschlechterverhältnis
Renate Göllner


Warum es kein Zufall ist, dass Neonazis Herr der Ringe und Matrix mögen
Das individuelle Opfer als Schicksal
Florian Ruttner




Nicht ob Kulturindustrie heute noch funktioniert, sondern wie, dieser Frage gehen die Texte in diesem Sammelband nach. Sie beschäftigen sich unter anderem mit der Kriminalreihe „Tatort“, den Serien „Star Trek“, „CSI“, „Desperate Housewives“ sowie den Filmen „Spiderman“ und „Herr der Ringe“. Diese Produkte der Kulturindustrie werden einerseits als spezielle Ausdrucksformen gesellschaftlicher Verhältnisse kritisiert. Andererseits aber nehmen die Beiträge bei aller notwendigen Kritik an Schematismus und Standardisierung auch den der Kulturindustriekritik immanenten Bezug auf die Besonderheiten des Materials und dessen geschichtliche und gesellschaftliche Spezifik ernst.


Mit Beiträgen von Tobias Ebbrecht, Renate Göllner, Karin Lederer, Florian Ruttner und Gerhard Scheit.
Erscheint im Oktober 2008 im Verbrecher Verlag. Broschur, ca. 220 Seiten, 15 €
ISBN 978-3-940426-16-1
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